Schulterblick | Komplexität anschaulich vermitteln: Das Bahnprojekt Stuttgart-Ulm im Internet

Ein wesentlicher Baustein der Kommunikation des Bahnprojekt Stuttgart-Ulm e. V. ist der Internetauftritt. www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de dokumentiert den Baufortschritt des komplexen Intrastrukturprojektes. Die Schommer Media  GmbH hat den Relaunch umgesetzt. Seit dem Livegang am 24. April 2012 sprechen steigende Besucherzahlen für die klare Informationsstruktur, ihre intuitive Nutzerführung und komfortablen Suchfunktionen.


Stuttgart 21 - Der Kurt-Georg-Kiesinger-Platz

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Ziel der Internetpräsenz ist es, die Projekthistorie genauso zu dokumentieren wie die aktuellen Baufortschritte. Die Website steht für Transparenz und Offenheit der Projektverantwortlichen: „Für uns ist es wichtig, alle Informationen zum Bahnprojekt auf der Internetseite zu vereinen“, erklärt Jürgen Gisselbrecht, Online-Redakteur im Kommunikationsbüro des Bahnprojekts Stuttgart-Ulm. „Wer sich für das Bahnprojekt interessiert, soll nicht in Wikipedia suchen, sondern direkt bei uns fündig werden“, beschreibt Gisselbrecht seinen Anspruch. Die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit ist dem Bahnprojekt sicher, der Qualitätsanspruch ist entsprechend hoch. Deshalb gingen der Entscheidung für die passende Internetagentur eine deutschlandweite Ausschreibung und ein aufwendiges Auswahlverfahren voraus.

 

Partnerschaft zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer
„Die Agentur Schommer Media hat sich sehr professionell und solide präsentiert. Uns war es wichtig, dass wir nicht nur Input geben, sondern dass sich unser Partner eigene Gedanken macht“, führt Gisselbrecht aus. „Die Chemie hat gestimmt – auf technischer, inhaltlicher und menschlicher Ebene“, betont er. Das sei besonders in der Phase förderlich gewesen, als das Team das 44 Seiten umfassende Pflichtenheft mit dem Kriterienkatalog besprochen hat. Eine wesentliche Maßgabe war es, das Informationsbedürfnis der Zielgruppen zu analysieren und die Lösungen darauf abzustimmen. Die Besucher der Internetseite des Bahnprojekts lassen sich in drei Kategorien einteilen: Da sind zum einen Menschen, die nicht viel über das Projekt wissen und einfach mal vorbeischauen. Zum anderen klicken sich Interessierte durch das Informationsangebot, die sich nur vage auskennen. Eine weitere, sehr bedeutende Zielgruppe sind die Journalisten. Sie haben Detail-Kenntnisse, recherchieren und berichten über den Baufortschritt und stehen fortlaufend im Dialog mit dem Kommunikationsbüro. „Immer wenn es komplex wird, müssen wir den User an die Hand nehmen“, führt der Online-Redakteur aus. Dabei habe sich das Redaktionssystem TYPO3 als komfortabel und benutzerfreundlich bewährt. „Ganz gleich, ob Luftbilder, Baustellenfotos oder regelmäßige Pressemitteilungen: So macht es Spaß, die Inhalte redaktionell aufzubereiten und einzupflegen“, so Gisselbrecht.

 

Das multimediale Herzstück: Die Mediathek
Das Herzstück der Website bildet die Mediathek. Dort sind Videos, Fotostrecken und Dokumente hinterlegt. Anhand der interaktiven Karte lassen sich die Baumaßnahmen “Auf der Baustelle” lokalisieren.

 

Durch die multimediale Aufbereitung in der Mediathek wird das Bauprojekt für den Nutzer lebendig und interaktiv erlebbar.

Durch die multimediale Aufbereitung in der Mediathek wird das Bauprojekt für den Nutzer lebendig und interaktiv erlebbar.

Die Bauabläufe werden im Detail dargelegt und visualisiert. Eine optimierte Suchfunktion ermöglicht eine komfortable Suche von Texten und Medien. Die Struktur der neuen Website ist übersichtlich gestaltet. Das intuitive Navigieren erleichtert Einsteigern die Orientierung. „Die Internetseite hilft, dieses komplexe Projekt anschaulich zu vermitteln“, erklärt Tim Schommer, geschäftsführender Gesellschafter der Schommer Media GmbH in der Stuttgarter Königstraße. Die multimedialen Elemente tragen genauso dazu bei, das Bahnprojekt erlebbar zu machen wie die umfangreichen Dokumente. „Wer auf unsere Website geht, soll quasi am Bauzaun stehen. Wir möchten Interesse wecken, sich differenzierter mit dem Bahnprojekt auseinanderzusetzen“, vertieft Jürgen Gisselbrecht. Diese Leidenschaft hat das Team von Schommer Media längst für sich entdeckt – und ist Ende November gerne der Einladung des Kommunikationsbüros ins Turmforum zur Ausstellung gefolgt.

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